Jedes Mädchen braucht einen Vater, der sie beschützt

Während jedes Mädchen einen leiblichen Vater hat, haben viel zu viele Mädchen keinen Vater, der sie vor Gefahren und Ungerechtigkeit schützt.

Als Vater einer 11-jährigen Tochter habe ich mich gefragt, was ich tun würde, wenn meine Tochter in die Hände von Menschenhändlern geraten würde… Und mir wurde klar, dass ich alles verkaufen und sie bis ans Ende der Welt suchen würde.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie genau dasselbe tun würden, wenn es Ihre Tochter wäre, auch wenn es Sie Ihr Leben kostet. Selbst wenn es „nur“ die Tochter oder der Sohn eines guten Freundes von Ihnen wäre, würden Sie in Aktion treten.

Oder?

Warum also nicht auch für die unzähligen Mädchen, Jungen, Männer und Frauen, die in Zwangsarbeit oder Prostitution gefangen sind?

Ist es nicht an der Zeit, dass sich alle Männer der Welt wie echte Väter verhalten und sich dem Kampf anschließen, um diese Menschen zu finden und zu befreien?

Werden Sie dem Suchtrupp beitreten?

Diese Arbeit erfordert viel Geschick und Hingabe. Auch wenn wir vielleicht nicht persönlich an der Suche teilnehmen können, können wir zumindest sicherstellen, dass die Organisationen, die diese Arbeit durchführen, über genügend Ressourcen verfügen, um die Kinder aufzuspüren, sie zu befreien, sie in ihrem neuen Leben zu begleiten und – entscheidend – andere abzuschrecken – die Täter strafrechtlich verfolgen und hinter Gitter bringen.

Mein Traum ist es, dass wir in dieser Generation sagen können: jedes Mädchen hat einen Vater, der für sie einsteht!

Hoffentlich geht es Ihnen genauso und Sie möchten sagen können: „Ich war Teil der Lösung“. Seien Sie heute ein schützender Vater für ein Mädchen oder einen Jungen, der dringend Ihre Hilfe braucht.

 

Geben Sie!

Entscheiden Sie sich jetzt zum Schenken, am besten mit einem wiederkehrenden Geschenk pro Monat.

Sie können an eine der folgenden Organisationen spenden. Sie können auch online nach einer Organisation suchen, die Ihnen am Herzen liegt. Oder klicken Sie auf „Ich kann mich nicht entscheiden, wähle eine für mich aus“ und wir leiten Sie nach dem Zufallsprinzip an eine der angezeigten Organisationen weiter.

Was auch immer Sie tun, denken Sie bitte nicht „Das mache ich später“. Die Mädchen in der Sklaverei können nicht länger warten. Sie brauchen jetzt deine Hilfe!

 

Ein zu großes Problem?

Das Problem ist viel größer, als vielen von uns bewusst ist.

• Derzeit werden über 40 Millionen Mädchen, Jungen, Frauen und Männer gegen ihren Willen unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten.
• Für Zwangsarbeit und Prostitution ausgebeutet – sowohl online als auch physisch –haben sie keinen Schutz vor Missbrauch und Misshandlung.
• Die organisierte Kriminalität verdient jährlich rund 130 Milliarden Euro durch Menschenhandel.
• Korruption in Regierungsbehörden, die mit dem Schutz von Personen beauftragt sind, ist in einigen Ländern ein enormes Problem.

Manchmal können auch wir Teil des Problems sein. Woher kommt dein T-Shirt? Und dieser Schokoriegel? Vielleicht haben Sie die Mädchen hinter den Fenstern in den Rotlichtvierteln unserer Städte sehnsüchtig angestarrt, die Straßen in Bangkok oder die Webcams, die von den Philippinen streamen?

Ja, das Problem ist groß. Aber ich glaube, es ist nicht zu groß!

 

Eine noch bessere Lösung!

Es ist ein großes Problem, das eine noch größere Lösung erfordert. Während sich mutige Menschen und Organisationen bereits für die Sklaven unserer Zeit einsetzen, brauchen sie weit mehr Geld, um ihren Kampf fortzusetzen. Eine Rettungsaktion kann Tausende von Euro kosten; die Opfer um ein Vielfaches zu beherbergen und umzuerziehen. Die Verfahren, die darauf abzielen, Täter hinter Gitter zu bringen und künftige Kriminelle abzuschrecken, sind sehr teuer, aber es kommt ein Wendepunkt, an dem selbst korrupte Führer erkennen, dass es sich nicht mehr lohnt, die öffentliche Prostitution von Kindern auf ihren Straßen zuzulassen.

 

200 Millionen Väter im Auftrag von zwei Milliarden Vätern

Es gibt etwa zwei Milliarden Väter auf der Welt. Nehmen wir an, 10 % von denen können sich einen finanziellen Beitrag leisten UND wollen helfen, diese 40 Millionen Sklaven zu befreien und die Täter vor Gericht zu stellen. Von diesen 200 Millionen Vätern können einige 10 € geben, andere 10.000 €. Wenn wir durchschnittlich 100 Euro pro Jahr geben, sind das 20 Milliarden Euro jährlich für diese Schlacht und diejenigen, die auf die Suche nach den Sklaven gehen. Schließen Sie sich uns an, damit Sie auch Ihren Mitmenschen oder sogar Ihren Kindern sagen können: „Wir sind sicher und frei, und deshalb kämpfen wir mit, bis alle frei sind!“

 

Geld kauft kein Glück

„Geld macht nicht glücklich, aber es hilft“, sagen einige. „Geld kauft kein Glück, aber es zu geben“, sagen andere. Beide Aussagen sind wahr. Wenn Sie ein wenig von dem teilen, was Sie haben, können Organisationen häufiger eingreifen und eine bessere Nachsorge bieten. Und wenn dich das auch glücklich macht, umso besser!

Geben Sie jetzt und seien Sie wie ein Vater für ein Mädchen, einen Jungen, einen Mann oder eine Frau, die darauf wartet, dass jemand nach ihnen sucht und für ihre Rechte einsteht.

 

Weitergeben!

Wenn Sie etwas gegeben haben oder selbst wenn Sie es nicht können, aber dennoch Teil der Lösung sein möchten, teilen Sie diesen Beitrag bitte mit Personen, die Sie kennen.

 

Keine Stellvertreter und keine Ritter

Der Übersichtlichkeit halber sind Väter und Mütter von Opfern selten schuld an der misslichen Lage ihrer Kinder. In vielen Fällen suchen die Eltern tatsächlich nach ihnen! Doch die Aufgabe ist zu groß oder zu teuer, um alleine erfolgreich zu sein, und sie sehen sich auch den Gefahren der schlechten Sicherheitslage in vielen Regionen ausgesetzt. Und es gibt auch den Mangel an Gesetzgebung und Durchsetzung, mit denen man fertig werden muss. Indem Sie an eine der genannten Organisationen spenden, werden Sie weder Ersatzelternteil noch ersetzen Sie die leiblichen Eltern. Aber Sie stehen solidarisch mit Menschen, die diese Kinder suchen und befreien: neben den Eltern und den Mitarbeitern der Organisationen.

Außerdem wirst du kein Ritter sein, der nur die rettenden Menschen unterstützt. Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass die Rettung der einzige schwierige Teil ist. Die Wiederherstellung ist jedoch für diese Organisationen mindestens genauso schwierig und oft eine viel größere Aufgabe. Rettung ist nichts ohne Genesung. Organisationen wie die oben genannten setzen viel Geschick und Ressourcen ein, um die Überlebenden zu befähigen, Hoffnung, Heilung und ihre Stimme zu finden, um potenzielle Opfer durch Präventionsprogramme zu schützen.

 

Mehr Informationen

Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen von Sklaverei und Menschenhandel auf den Websites der genannten Organisationen. Schauen Sie dieser Website zu den genannten Fakten, Zahlen und Beträgen. Wir empfehlen auch Filme wie „She has a name“ (2016) und „Nefarious: Merchant of Souls“ (2011). Achtung: Diese Filme werden Sie nicht unverändert lassen!

 

So einfach ist es nie

Diese eine Seite kann nicht die ganze Geschichte erzählen. Erstens sind nicht alle Fakten bekannt und zweitens passt nicht alles auf eine einzige Webseite. Hier ein paar gut zu wissende Punkte:

• Moderne Sklaverei ist nicht gleich Menschenhandel: Manchmal werden Menschen aufgrund von Schulden versklavt, aber nicht gehandelt
• Menschenhandel ist nicht gleichbedeutend mit Schmuggel: Manchmal zahlen Menschen auf der Suche nach einer besseren Zukunft freiwillig Geld an ihre Schmuggler, um beispielsweise einen Weg nach Europa zu finden
• Menschenhandel ist nicht nur für ahnungslose Kinder und organisierte Kriminelle in Thailand gedacht. Auch in unseren eigenen Ländern sind gut ausgebildete Menschen versucht, zum Beispiel in einem Hotel irgendwo in Europa zu arbeiten, dann werden ihnen die Pässe abgenommen und sie werden unter Androhung von Gewalt zu ihren Aufgaben gezwungen. Oder ein Lover Boy packt gerade ein Mädchen aus deiner Nachbarschaft, Straße oder Klasse.
• Zwangsarbeit ist nicht gleich Zwangsprostitution: Schätzungen zufolge sind von den 40 Millionen Sklaven etwa 5 Millionen online oder physisch in der Prostitution tätig
• Zwangsprostitution umfasst nicht nur sehr junge Mädchen weit entfernt in Asien. Schätzungsweise 20 % sind unter 18 Jahre alt und 5 % ein Junge oder ein Mann. Etwa 70 % finden in Asien statt, der Rest in Europa, Amerika und anderen Kontinenten.
• Prostitution ist nicht gleich Zwangsprostitution: Manche wählen diesen Beruf, um für sich oder ihre Familie zu sorgen.
• Menschenhandel und Zwangsarbeit sind nicht nur große Probleme, sondern auch Symptome von Korruption, fehlendem Rechtsschutz, Armut, Unterdrückung von Frauen, Verbot von Frauen in bestimmten Arbeitsformen und so weiter.

Aber bitte lassen Sie sich durch diesen letzten Punkt nicht davon abhalten, jetzt zu helfen. Sie sagen niemandem, der während eines Sturms in Schwierigkeiten gerät, dass dies auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist und wir das zuerst lösen müssen.

 

Über uns

Wir sind ein Team von Freiwilligen mit einem Herz für die Sklaven unserer Zeit. Wir erhalten keine finanzielle Vergütung und haben keine Verbindungen zu den genannten Organisationen, obwohl wir deren Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit so gut wie möglich überprüft haben. Wir sagen der Welt nicht, wer wir sind, aber wenn Sie uns aus triftigen Gründen kontaktieren möchten oder wirklich wissen möchten, wer wir sind, senden Sie uns eine E-Mail an info@everygirlhasafather.com..

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